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Interview mit Shane Tan, Maschinenbauingenieur bei Neato Robotics

Wir lieben es, mit unserer Neato Robotics Familie zu sprechen und sie kennenzulernen. Dieses Mal verbringen wir etwas Zeit mit dem Maschinenbauingenieur Shane Tan. Im Gespräch erzählt er, wie es ist, zum Team von Neato Robotics zu gehören, und erklärt uns die Mechanik einiger unserer Produktfunktionen. Lasst uns Shane kennenlernen!

 

F: Was ist deine Aufgabe als Maschinenbauingenieur?

A: Als Ingenieur im Team für mechanische Konstruktion bin ich für die mechanischen Eigenschaften und Komponenten unserer Staubsaugerroboter und ihres Zubehörs, während des gesamten Produktentwicklungsprozesses verantwortlich. Dazu gehören die Konstruktion, das Prototyping, die Analyse und das Testen mechanischer Teile und Baugruppen vom Produktkonzept bis zur Massenproduktion. Durch diesen Entwicklungsprozess stellen wir sicher, dass das endgültige Design den Anforderungen an Funktionalität, Qualität und Sicherheit entspricht, um ein branchenführendes Produkt auf den Markt zu bringen.

 

F: Was gefällt dir am meisten an der Arbeit im Maschinenbau?

A: Einer meiner Lieblingsaspekte des Maschinenbaus ist die Flexibilität und Vielseitigkeit des Berufs. Mit einem maschinenbaulichen Hintergrund kann man in sehr vielen Branchen tätig sein, vom Bauwesen bis zur Unterhaltungselektronik. Das Coolste an der Arbeit als Maschinenbauingenieur bei Neato Robotics ist jedoch die Möglichkeit, an komplexen Herausforderungen zu arbeiten und die fertigen Designs in den Regalen einiger der größten Einzelhändler in den USA und anderen Ländern zu sehen.

 

F: Was ist die größte Herausforderung an deinem Job?

A: Die größte Herausforderung als Maschinenbauingenieur ist das Vorhersehen, Analysieren und Lösen von mechanischen Problemen, die in jeder Phase des Produktzyklus auftreten können. Während der Konzeptions- und Konstruktionsphase ist es wichtig, die notwendigen technischen Berechnungen und Analysen durchzuführen, um sicherzustellen, dass die Konstruktionen den Spezifikationen entsprechen. Mit zunehmender Erfahrung wird ein Maschinenbauingenieur in der Lage sein, komplexere Funktionen zu entwerfen und verschiedene Fehler zu verstehen.

 

F: Wolltest du schon immer in diesem Bereich tätig sein?

A: Als ich in Malaysia aufwuchs, habe ich nie wirklich darüber nachgedacht, was ich werden wollte. Ich hatte das Gefühl, dass die Karrieremöglichkeiten, die mir zu Hause zur Verfügung standen, mich nicht wirklich interessierten. Da ich jedoch eine Vorliebe für Physik und Mathematik habe, beschloss ich, mich an der University of Wisconsin-Madison mit dem Hauptfach Maschinenbau einzuschreiben. Ehe ich mich versah, kämpfte ich mit den schwierigen Kursen des Ingenieurstudiums. Aber dank der Anleitung meiner Kommilitonen und Mentoren verbesserte ich mich und sammelte durch verschiedene Projekte und Praktika weitere Erfahrungen. Außerdem lernte ich durch das Auslandsstudium viele Karrieremöglichkeiten kennen, die man mit einem Maschinenbau-Hintergrund hat und die im Heimatland nicht möglich waren. Dadurch habe ich meine Leidenschaft für diesen Beruf entdeckt, und ich liebe das, was ich jetzt tue.

 

F: Was hat dich zu Ihrer Karriere bei Neato Robotics geführt?

A: Nach meinem Abschluss wollte ich Ingenieur für mechanisches Produktdesign in der Unterhaltungselektronikbranche werden. Da viele dieser Unternehmen im Silicon Valley ansässig waren, war es mein Ziel, in die Bay Area zu ziehen.

Während meiner Arbeitssuche hatte ich die Gelegenheit, ein Vorstellungsgespräch bei Neato Robotics zu führen. Bei meinen Recherchen über das Unternehmen stellte ich fest, dass die Produkte des Unternehmens sehr anspruchsvoll sind, da sie aus komplexen mechanischen Baugruppen bestehen. Außerdem sah ich nach dem Gespräch mit dem Team während des Vorstellungsgesprächs eine große Chance, in dieser Position zu lernen und zu wachsen. Daher entschied ich mich, eine Stelle im Bereich Maschinenbau bei Neato Robotics anzunehmen.

  

F: Kannst du die Funktionsweise eines unserer Neato Robotics-Produkte erläutern? Was ist das Besondere daran?

A: Ich denke, das Luftstromsystem ist einer der interessantesten Aspekte unserer Staubsaugerroboter.

Unser Neato D10 hat mit 0,7 Litern einen der größten Staubsaugerbehälter auf dem Markt, daher war es wichtig, den Luftstrom so zu gestalten, dass der Schmutz das gesamte Volumen ausfüllen kann und kein Platz verschwendet wird. Durch die Analyse des Luftstroms konnten wir die Befüllung des Müllbehälters so optimieren, dass die Ansammlung von Schmutz auf beiden Seiten des Müllbehälters beginnt und sich dann in die Mitte des Behälters ausbreitet, um das maximale Volumen zu nutzen.

Gleichzeitig muss das System auch die Reinigung von großen und kleinen Partikeln berücksichtigen. Die Bürste des Neato D10 ist für die Aufnahme größerer Verschmutzungen ausgelegt und der Reinigungskanal ist für die Entfernung von Staub optimiert. Schließlich besteht der Filter aus echtem HEPA-Material, das alle feinen Partikel und Allergene zurückhält, um sicherzustellen, dass die Luft, die das System verlässt, so sauber wie möglich ist. Auch wenn es von außen betrachtet einfach aussieht, ist die Optimierung der einzelnen Komponenten entscheidend für die Maximierung der Leistung und Effizienz des Systems.

 

F: Was ist der beste Rat, den du in deiner bisherigen Laufbahn bekommen hast?

A: Ich denke, der beste Rat, den ich bekommen habe ist, mehr Risiken einzugehen und keine Angst davor zu haben, Fehler zu machen, vor allem am Anfang der Karriere. Wenn man als junger Ingenieur bestimmte Risiken eingeht und lernt, kann man in seiner Karriere schnell wachsen und sich weiterentwickeln.

 

F: Gibt es noch etwas, was du hinzufügen möchten?

A: Ich möchte dem Maschinenbauteam hier bei Neato Robotics ein Lob aussprechen. Ich bin einer der Jüngsten im Team und unsere leitenden Ingenieure waren in meiner bisherigen Laufbahn einfach großartige Mentoren. Ich freue mich darauf, weiter zu lernen und mit meinem Team zusammenzuarbeiten, um den nächsten branchenführenden Saugroboter zu entwickeln.

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